Thailand Rundreise

Kommt ein Ochs in fremdes Land,
wird er doch als Rind erkannt.

 

Bernhard Freidank (Vriedank) (1170 oder 80 - 1230 oder 33), bürgerlicher Schwabe, Verfasser des Lehrgedichts »Bescheidenheit« und Kreuzzugteilnehmer 1228/29

 

Thailand offiziell Königreich Thailand , ist ein Staat in Südostasien. Es grenzt an Myanmar, Laos, Kambodscha, Malaysia, das Andamanische Meer (Teil des Indischen Ozeans) und den Golf von Thailand (Teil des Pazifischen Ozeans). Das Land wird als konstitutionelle Monarchie regiert. König Bhumibol Adulyadej ist bereits seit 1946 Staatsoberhaupt. Die Hauptstadt Thailands und mit Abstand größte Stadt des Landes ist Bangkok. Thailand ist Mitglied der Gruppe der Zwanzig.

Die etwa 69,1 Millionen Bewohner sind zu 75 % ethnische Thai und zu etwa   15 % Chinesen; eine muslimische Minderheit, die Malaien, lebt in Süd-Thailand. DerBuddhismus ist die dominierende Religion des Landes.

Die Thailandrundreise nahmen wir mit einem modernen, klimatisierten Reisecar unter die Räder. Überrascht wurden wir von den zum Teil grossen Distanzen welche wir oft mit Strapazen zurücklegen mussten. 

Allerdings lernten wir viel über Buddhismus, der Monarchie und über die Geschichte von Thailand kennen.

Unser Reiseleiter war ein Thai welcher im Krieg gegen Vietnam teilnahm, und wie er sagte fünf Jahre lang im Dschungel lebte. Daher lernte ich viele Pflanzen aber auch Tiere kennen, welche verspeist werden können. So probierte ich auch nach längerem Zögern, rote Ameisen lebend zu verspeisen. Geschmacklich erinnerten sie an Zitrone, waren aber nicht wirklich gut. Anders verhielt es sich mit Esswaren, welche nicht immer als solche erkennbar waren, die der Reiseleiter an Ständen am Strassenrand eingekauft und uns zum probieren gab.

Eine absolute Delikatesse sind Ratten die nicht wie bei uns in Abwässern leben, sondern sich in den zahlreichen, über Kilometer weit reichende Reisfelder aufhalten und Reiskörner fressen.

Gerne hätte ich auch diese probiert, aber weil sie sehr teuer sind wurden keine eingekauft. Schade!